Halloween-Schwimmen 2010 – der Kraftakt für uns Aktive, eine ausgelassene Schwimm- und Badeparty für die Gäste. Und so spielten sich Akt 1 und der Schlussakt auch in diesem Jahr wieder hinter den Kulissen ab - mit Planen und Vorbereiten, Material schleppen, Suppe kochen, Aufbauen usw. Ein Aufwand, der den meisten Teilnehmern verborgen bleibt und der verhältnismäßig eher kleinen Crew viel abverlangt.

Erst in Akt 2 hieß es dann „Bahn frei zur Geisterjagd“ – und so stürzten sich zunächst die Fackelschwimmer zur Eröffnung pünktlich um 17 Uhr am 31. Oktober in die Fluten, bevor dann auch die wartenden Geisterjäger endlich ihre Kilometerjagd beginnen konnten. Begleitet von bunt leuchtenden und tanzenden Lichtfiguren und anfeuernden Rhythmen legten die Geisterjäger bereits in den ersten Stunden beachtliche Kilometer zurück.

3. Akt: „Durchhalten“ bis zum Ende, denn geschwommen wurde wie immer bis in die frühen Morgenstunden des ersten November. Erst um 7 Uhr wurden die letzten Meter zusammengezählt, was auch in diesem Jahr wieder eine Gesamtleistung von mehreren Hundert Kilometern, ganz genau 467 km, bedeutete. Doch auch die Einzelleistungen konnten sich mit einigen Kilometern sehen lassen.

Der 4. und letzte Akt war dann noch einmal ein echter Kraftakt für das Veranstalterteam. Schließlich hieß es jetzt noch Aufräumen, Packen und Laden, Putzen, Pressearbeit usw. Doch auch wenn zu diesem Zeitpunkt eher keiner an einen neuen ersten Akt denken mochte – der Erfolg und die Begeisterung der Teilnehmer ließ bereits Gedanken an einen neuen „ersten Akt“ zu. Die Geister und Schauergestalten müssen sich also auch 2011 in Acht nehmen, vor den sportlichen Tübinger Geisterjägern.